Cancer Education and Research Institute
Worldwide Access to High-Quality Care, Research, and Education

United Nations, UNIATF Award 2019 Recipient

DONATE to support our programs
  • Home
    • About us >
      • About the Founder
    • Annual Reports and Media Kit
    • News Room >
      • CERI Press Releases 2022
      • CERI Press Releases 2021
      • Press Releases 2020
      • Press Releases 2019
      • Press Releases 2018
      • Press Releases 2017
      • Press Releases 2016
      • Press Releases 2015
      • Press Releases 2014
      • Press Releases 2013
    • Testimonials
  • MULTI-LANGUAGE CANCER BLOG
  • For Patients
    • CERI Personalized Patient Program™
    • All about cancer
    • Cancer Education
    • Watch Our Cancer Videos >
      • Ovarian cancer diagnosis
    • Our Publications >
      • Read CERI Simplified Cancer Research Articles
    • Cancer Types
    • Cancer detection and cancer treatment
    • Cancer Awareness Months
  • Events
  • Donate
    • Sponsorship levels
    • Membership
    • Become A Sponsor
    • Shop at CERI
    • Volunteer
    • Become a CERI Board Member
  • Contact us

Forscher warnen vor Zeitbombe Fehlernährung

1/28/2014

0 Comments

 
Daher unser KOSTENLOSER e-Newsletter ueber Informationen, welche Lebensmittel gesund sind und welche nicht! Tragen Sie sich ein und erhalten Sie direkt in Ihr Postfach, Informationen zu Krebs die Sie taeglich nutzen koennen. Tragen Sie jetzt Ihre Email-Adresse ein: http://www.cancerresearchsimplified.org/deutsch.html

Weiter zum Artikel:

Forscher warnen vor Zeitbombe Fehlernährung
Gefährliches Essen: Krebsforscher machen mobil gegen Übergewicht. Als Krebs-Risikofaktor wird Fettleibigkeit immer wichtiger - denn die Zahl der Dicken steigt.

HEIDELBERG. Der größte Risikofaktor für Krebserkrankungen ist nach wie vor das Rauchen. Doch das Image der Zigaretten hat stark gelitten, nicht zuletzt dank zahlreicher Kampagnen: Der Tabakkonsum geht seit Jahren deutlich zurück.

Gleichzeitig gibt es immer mehr Dicke - weshalb ein anderer Krebs-Risikofaktor zunehmend in den Fokus rückt. "Es könnte durchaus sein, dass der Faktor Übergewicht und Fehlernährung in diese Lücke stößt", sagt der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Otmar Wiestler.

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar warnt das Heidelberger Zentrum vor der Zeitbombe falsches Essen.

"Wir haben immer mehr Hinweise dafür, dass unser westlicher Lebensstil mit Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen zu einer erheblichen Zunahme von Krebserkrankungen führt", erläutert Wiestler.

"Der Zusammenhang ist relativ klar für Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Aber auch für Brustkrebs, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs scheint das so zu sein."

Mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs beschäftigt sich die Forschung schon seit langem, doch heute scheint er aktueller denn je.

"Es ist davon auszugehen, dass die Kombination aus Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen einer der entscheidenden Krebsrisikofaktoren der Zukunft sein wird - wenn wir nichts dagegen unternehmen", warnt Wiestler. Die WHO betrachtet Übergewicht und Fettleibigkeit als weltweite Epidemie. 1,4 Milliarden Erwachsene gelten als übergewichtig, ein Drittel davon als fettleibig.

Laut DKFZ wird immer deutlicher, dass Ernährungsgewohnheiten erheblich an der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Ihr Anteil daran soll bei schätzungsweise 20 bis 42 Prozent liegen. Es ist das Warum, das die Krebsforscher derzeit vor allem umtreibt.

"Wenn man den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs versteht, kann man auch Möglichkeiten entwickeln, gezielt einzugreifen", sagt Wiestler.

"Es geht darum, Menschen dazu zu bringen, sich faserreich und ballaststoffreich zu ernähren, viel Obst und Gemüse zu sich zu nehmen - und möglichst wenig gezuckerte und fettreiche Lebensmittel." Gesunde Ernährung könne helfen, das Krebsrisiko zu reduzieren - indem Übergewicht gar nicht erst entsteht.

Dem Warum auf den Grund gehen will auch der Virologe und Nobelpreisträger Harald zur Hausen. Er erforscht, wie rotes Fleisch, Infektionen und Darmkrebs zusammenhängen. Der langfristige Verzehr von rotem Fleisch erhöhe das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken um etwa 20 bis 30 Prozent, sagt der Wissenschaftler.

Interessanterweise sei Darmkrebs in vielen Ländern sehr häufig, während er woanders vergleichsweise selten auftrete. "Auffallend ist, dass in den Ländern, in denen Darmkrebs selten vorkommt, kaum europäisch-asiatisches Rindfleisch gegessen wird."

Zur Hausen geht der Vermutung nach, dass dabei Viren in diesen spezifischen Rindern eine Rolle spielen könnten - die der Mensch aufnimmt, wenn er ihr Fleisch roh oder schlecht durchgebraten isst.

Diese Viren seien dann möglicherweise immer noch aktiv. "Ob sie allerdings beim Menschen zu Infektionen führen, können wir noch nicht klar sagen.

Derzeit sucht zur Hausen in Rinderblut nach Erklärungen. "Wir haben in der Tat eine ganze Reihe neuer Viren isolieren können, von denen wir aber noch nicht wissen, ob sie tatsächlich eine Rolle spielen beim Dickdarmkrebs."

Der Wissenschaftler warnt vor simplen Schlussfolgerungen beim Thema Ernährung und Krebs: "Keine Infektion, die zu Krebs führt, macht das ganz für sich allein - es müssen immer noch Schäden im Erbgut der betroffenen Zellen hinzukommen." (dpa)


http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/article/853347/krebs-forscher-warnen-zeitbombe-fehlernaehrung.html
0 Comments

Your comment will be posted after it is approved.


Leave a Reply.

    Archives

    January 2023
    December 2022
    November 2022
    October 2022
    September 2022
    August 2022
    July 2022
    June 2022
    April 2022
    June 2021
    April 2021
    April 2020
    September 2019
    February 2017
    January 2017
    November 2016
    December 2015
    June 2015
    April 2015
    March 2015
    December 2014
    October 2014
    September 2014
    August 2014
    July 2014
    June 2014
    May 2014
    April 2014
    February 2014
    January 2014
    November 2013
    October 2013
    September 2013

    Categories

    All
    CRS Nachrichten
    CRS-Nachrichten
    Krebs Nachrichten
    Zitate

    RSS Feed

Yes, I'd like to help CERI continue saving lives!

Make a Monthly Contribution

Cancer Education and Research Institute® (formerly Cancer Research Simplified) is an independent 501(c)(3) non-profit organization.
Homepage 
Türkçe
Deutsch

About us
Meet the Founder
Meet the Team

News Room
Media Kit
Press Releases 
Watch Cancer Videos
Kanser videolarını izle
Krebs Videos ansehen
Cancer Resources

CERI Youth Program

Events

Shop at CERI


Ways to Help
Donate
Volunteer
Become A Sponsor

Blog
Blog-Deutsch
Blog-Türkçe
Blog-Afrikaans
Blog-Espanol
Blog-Italiano
Blog-Russkij
Blog-Portugues


Cancer Awareness Months



Stay Involved
Facebook
Twitter
Youtube
LinkedIn

Testimonials

Jobs

Contact Us
Cancer Research Simplified Homepage
Terms of Service
Privacy Policy
Picture
Picture
Picture
Picture
Picture
Picture
Picture
Picture
Picture
Copyright © 2013-2023 Cancer Education and Research Institute®. All Rights Reserved. 
Sitemizdeki yazı, video ve resim her hakkı saklıdır. İzinsiz, kaynak gösterilmeden kullanılamaz.  
Alle Rechte vorbehalten.                             

Powered by Cancer Education and Research Institute®